Unsere Leistungen Knochendichtemessung

Mithilfe der Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) kann die Dichte bzw. der Kalksalzgehalt des Knochens bestimmt werden. Menschen mit vermindertem Kalksalzgehalt tragen ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Betroffen sind vor allem Frauen nach der Menopause, Männer über 50 Jahre, Raucher und Menschen mit Mangelernährung bzw. Vitaminmangel. Auch bestimmte Erkrankungen wie die Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) oder Medikamente wie Kortikoide begünstigen den Substanzverlust der Knochen. Ziel der Messung ist die Bestimmung des Frakturrisikos.

Die Durchführung:

Die Knochendichte wird an der Lendenwirbelsäule und der Hüfte gemessen. Die Untersuchung ist für Sie nicht anders als das Röntgen: Sie kommen in einen abgeschirmten Raum. Dort rückt die Helferin sie in die rechte Position, so dass die Röntgenstrahlen die Körperbereiche ausreichend durchdringen. Anschließend wertet ein Computer die gewonnenen Daten aus. Die Untersuchung dauert etwa 10 bis 30 Minuten. Die Strahlung ist extrem gering.
Nach der Messung ist es notwendig, dass Sie einen Termin in der Praxis vereinbaren, damit eine Besprechung der Ergebnisse erfolgen kann. Die Auswertung bekommen Sie nach Ihrem Gespräch mit dem Doktor für ihre Unterlagen mit.

Die Kostenerstattung:

Solange es sich nur um eine vorsorgliche Untersuchung handelt, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die dafür anfallenden Kosten nicht. Ohne Knochenbruch müssen selbst Hochrisikopatienten die Kosten noch selbst tragen.
Erst nach einem Knochenbruch, der sich "ohne adäquates Trauma", also aus geringfügigem Anlass ereignete, werden die Knochendichtemessungen von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet, und zwar nur unter der Voraussetzung, dass Verdacht auf Osteoporose besteht.

Bei einer bestehenden Schwangerschaft, wird von einer Knochendichtemessung abgeraten, da eine geringe Strahlenbelastung besteht.

Das Ergebnis:

Die Diagnose erfolgt anhand des so genannten T-Werts. Er bestimmt den Unterschied der Dichte des Knochens des Patienten verglichen mit dem Mittelwert gesunder junger Erwachsener.

Im Normalfall liegt der T-Wert über einem Wert von -1. Bewegt er sich in einem Bereich von -1 bis -2, ist der Knochenmineralgehalt verringert (Osteopenie) und das Risiko für eine Osteoporose deutlich erhöht. Bei einem Wert, der unter -2 liegt, sprechen Mediziner von einer Osteoporose.

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