Ursprünglich wurde die extrakorporale Stoßwellentherapie zur Zertrümmerung von Nierensteinen entwickelt. Sie wird auf diesem Gebiet seit mehr als 20 Jahren erfolgreich eingesetzt. Durch die extrakorporale Stoßwellentherapie können komplizierte Operationen mit langen Nachbehandlungszeiten oft vermieden werden. Sie aktiviert Selbstheilungskräfte und wirkt auch noch nach Abschluss der Therapie. Meist ist schon wenige Tage nach der ersten Anwendung eine deutliche Schmerzlinderung zu verspüren.
Anwendung (schnell, schonend, sicher):
- Lokalisation der Schmerzzone
- Markieren der Behandlungszone
- Auftragen von Kontakt-Gel
- Einkoppeln der Stoßwelle
Anwendungsgebiete:
Die Anwendung der extrakorporale Stosswellentherapie erfolgt bei folgenden Erkrankungen:
- Gelenknahe Weichteilverkalkungen (Kalkschulter)
- Muskelsehnenansatzerkrankungen (u.a. Tennis-, Golferellenbogen)
- Fersensporn
- Achillessehnenschmerz
- Muskelhartspann (Triggerpunkt-Behandlung)
Die Behandlung wird 3-5 mal einmal pro Woche durchgeführt.
Was bewirkt die Behandlung:
- Die körpereigenen Selbstheilungskräfte in den Schmerzzonen werden aktiviert.
- Erhöhung der Stoffwechselaktivität dank stärkerer Durchblutung.
- Der Heilungsprozess wird durch Zellregeneration angeregt und beschleunigt.